Ab dem 10. Mai

Georg Kreisler hat Maßstäbe gesetzt für das literarische Kabarett. Seine Lieder sind bissig, skurril und politisch. Sie verstören, verführen, rütteln auf. Er verabscheute die Schubladen, in die man ihn steckte. Kabarettist? Er glaube nicht, schreibt er in seiner Autobiographie. „Hoffentlich nicht“, setzt er nach.